Hof Bernadotte

Rinderzucht

Unsere Wagyu-Mutterkuhherde

Auf den weitläufigen Grünflächen unseres Hofs fühlt sich unsere zur Zeit 8-köpfige Wagyu Mutterkuhherde wohl. Die ganzjährige Freilandhaltung unserer Rinder bietet den Tieren ein artgerechtes Aufwachsen und viele gesundheitliche Vorteile. Dazu gehören große Bewegungsfreiheit, natürliche Klauenpflege und eine ausgewogene Vitaminversorgung.

Unsere Kälber bleiben bis zum Absetzen bei Ihren Müttern und stets im Herdenverband. Die sorgfältige gesundheitliche Betreuung der Herde, wird durch die Klinik für Klauentiere der FU Berlin sichergestellt.

Die Wagyu-Rinder Rasse stammt ursprünglich aus Japan, wo die Rinder  jahrhundertelang ausschließlich als Arbeitstiere gehalten wurden, bis 1868 ihr Verzehrverbot aufgehoben wurde. Weltweit bekannt geworden ist das Wagyu-Rind mit der Herkunftsbezeichnung Kobe-Rind, was sich auf die Ursprungsregion bezieht. Erst in den 1970er und 1990er Jahren, erlaubte die japanische Regierung jeweils einmalig den Export der Rinder zu wissenschaftlichen Zwecken, woraus die heutige Population der Rinder außerhalb Japans (in Neuseeland, Australien, den USA, Kanada und Deutschland) entstand. Es ist das besondere Futter, das dem Fleisch der Wagyu-Rinder eine äußerst hohe Qualität verleiht und die Tiere zu den teuersten Rindern der Welt macht. Daher wird die genaue Fütterung von dem Züchter oft wie ein Familienrezept geheim gehalten. Auch unsere Wagyu-Rinder ernähren sich neben dem Gras und Heu von einem ganzjährig gefüttertem Spezial Kraftfutter.